Description
White Widow Cannabisblüten
White Widow ist eine Hybrid-Cannabissorte, die in den 1990er Jahren aus einer genetischen Kreuzung zwischen einer brasilianischen Sativa und einer harzreichen südindischen Indica entstand. Zu dieser Zeit bestand der Cannabismarkt hauptsächlich aus frühen Hybriden wie Northern Lights und Haze, aber White Widow hat sich seitdem diesen legendären Sorten angeschlossen und gewann 1995 den High Times Cannabis Cup und andere Auszeichnungen.
Bestehend aus 60% Sativa und 40% Indica, ist White Widow eine der berühmtesten Sorten der Welt (legendär für seine rekordverdächtige Harzproduktion). Sie ist ein sativadominierter Hybrid mit einer starken Energizer-Wirkung. White Widow wurde speziell für eine hohe Trichom-Anzahl gezüchtet und ist besonders für die Haschisch-Produktion geschätzt.
Die Knospen der White Widow sind klobig und etwas konisch und kegelförmig. Die Knospenstruktur der Cannabisblüten ist eher Sativa als Indica, mit einer lockeren und flauschigen Textur, die trotz ihrer Klebrigkeit leicht zu brechen ist. Die Blätter sind frühlingshaft grün mit wenigen sichtbaren Stempel.
Die typischen Effekte und Aromen
Wenn sie erfolgreich gezüchtet werden, sind die Knospen vollständig mit langstieligen Trichomen bedeckt, was der Sorte das weißlich-graue Aussehen verleiht, das ihr ihren einprägsamen Namen gibt. White Widow ist bekannt für ihren stechenden, ammoniakähnlichen Duft mit einem Hauch von erdiger Kiefer. Wenn man die Knospen aufbricht, verströmt sie einen eher haschigen, räucherähnlichen Geruch. Der Geschmack ist erdig und würzig mit subtilen Noten von Kiefer und Zitrusfrüchten. Cannabiskonsumenten, die an fruchtige oder herzhafte Hybriden gewöhnt sind, werden von dem relativen Mangel an Geschmack der White Widow enttäuscht sein. Das heißt, dass es besonders scharf ist, wenn sie verbrannt wird, also sollten Raucher, die sich um ihre Diskretion sorgen, entsprechend planen.
Terpene und medizinische Wirkungen
White Widow ist ideal für den Tagesgebrauch oder soziale Aktivitäten, da sie einen Schub an Energie und Geselligkeit bietet und ist auch bei Rücken- bzw. Nackenschmerzen und Asthma.
Es liefert ein zerebrales High, das zwar manchmal in großen Dosen beängstigend ist, aber meistens dem Nutzer erlaubt, funktional und seiner Umgebung bewusst zu bleiben. Diese Sorte ist eine ausgezeichnete Wahl für den sozialen Gebrauch und ein allseitig bevorzugter Favorit unter den Stauden. Ihre starke genetische Grundlage – gekreuzt von brasilianischen und südasiatischen Landrassen – hat White Widow zu einer wertvollen Pflanze für Kreuzungsexperimente gemacht; unter anderem hat sie immer beliebtere Hybriden wie White Russian und The White hervorgebracht.
Die fehlende Nuance im Geschmacksprofil dieser Sorte wird durch den schnellen Beginn der zerebralen Effekte mehr als ausgeglichen. Die Nutzer können ihre Umgebung viel klarer wahrnehmen und sind empfindlich gegenüber Geräuschen und Mustern, die sie zuvor übersehen haben. Enthusiasten berichten von einer fast sofortigen Steigerung der Stimmung und einer erhöhten Energie- und Konzentrationsfähigkeit, die sowohl auf einfache alltägliche Aufgaben als auch auf komplexe Problemlösungsprozesse angewendet werden kann. White Widow kann auch kreativ stimulierend sein, indem sie eine schnelle Assoziation von Gedanken auslöst und zuvor unentdeckte Bereiche des Denkens öffnet. Dies kann manchmal in Paranoia umschlagen, so dass Raucher ihre Dosierung sorgfältig planen sollten.