Description
Headband Cannabisblüten
Headband ist eine beliebte indicadominierte Sorte, die für ihre einzigartigen Effekte und ihr unverwechselbares Aroma bekannt ist. Ursprünglich aus den USA, ist Headband eine Kreuzung zwischen den Sorten OG Kush und Sour Diesel.
Headband Cannabis: Geschmack & Aroma
Der Geschmack von Headband ist einzigartig und unverwechselbar. Die Sorte Headband zeichnet sich durch einen intensiv würzigen und leicht säuerlichen Duft aus. Die Sorte verströmt eine starke Mischung aus Diesel und Sandelholz, begleitet von Nuancen von Kiefernnadeln und Bergwiesenheu. Wenn die Blüten des Headbands zerquetscht werden, entwickelt sich ein mittelstarker pfeffriger Duft und dezente Noten von Zitrus und Vanille sind ebenfalls zu spüren.
Headband Cannabis: Wirkung
The Headband Strain verdankt seinen Namen dem Gefühl, das die Belastung erzeugt. Beim Verzehr wird ein sanfter Druck auf den Kopf ausgeübt, ähnlich einem Stirnband. Dieser Effekt wird mit starker körperlicher Entspannung und einer klaren mentalen Konzentration kombiniert. Die Wirkung von Headband ist beruhigend und motivierend zugleich.
Insgesamt bietet der Headband Strain eine extrem ausgewogene und harmonisierende Wirkung. Daher ist die Headband-Sorte auch für medizinische Cannabispatienten in der Einstellungsphase geeignet, da ihre Wirkung im Alltag kaum schädlich ist und kaum Nebenwirkungen hat.
Headband Cannabis: Terpene
Alpha-Bisabolol
Bisabolol hat aufgrund seines Aromas und seiner Eigenschaften großes kommerzielles Interesse geweckt und wird heute in der Kosmetik für empfindliche Hauttypen, Babyprodukten, Aftershaves, After-Sun-Lotionen und Cremes für gereizte Haut eingesetzt. In letzter Zeit sind die antimykotischen und antibakteriellen Eigenschaften von Bisabolol zum Schwerpunkt der wissenschaftlichen Forschung geworden. Dieses Terpen weist fungizide und bakterizide Eigenschaften auf, insbesondere gegen den Bakterienstamm Staphylococcus aureus und verschiedene Pilzinfektionen. Es gibt Hinweise darauf, dass es effektiv in Kosmetika, Lebensmitteln und antimykotischen Topika eingesetzt werden kann. Mehrere Studien zeigen, dass Bisabolol besonders wirksam gegen zwei Arten von Candida ist und zusätzliche Forschung zeigt, dass es oxidativen Stress durch Windelausschlag entgegenwirken kann. Einige Studien haben auch festgestellt, dass Bisabolol gegen Parasiten in der Leber und Milz genauso wirksam ist wie herkömmliche synthetische Medikamente. Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Bisabolol sowohl in Zellkulturen als auch bei topischer Anwendung auf der Haut die Entzündung signifikant reduziert. Wie Cannabinoide kann Bisabolol an bestimmte chemische Mediatoren, wie entzündliche Proteine, binden und so die Freisetzung von pro-inflammatorischen Zytokinen minimieren. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass Bisabolol die durch Reizstoffe verursachte Entzündung reduzieren kann, nicht aber die durch allergische Reaktionen. Labortests haben auch gezeigt, dass diese entzündungshemmende Wirkung auch mit einer Schmerzreduktion verbunden ist und Bisabolol als potenzielles Analgetikum für entzündungsbedingte Schmerzen positioniert. Neben seiner antioxidativen Wirkung, die möglicherweise eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs hat, lieferte eine ex vivo-Studie an menschlichen Zellen den ersten Beweis dafür, dass Bisabolol den programmierten Zelltod von Leukämiezellen unterstützt.
Alpha-Humulene
Das Terpen „Humulene“ hat antibakterielle, antitumorale und entzündungshemmende Eigenschaften. Es hat sich in geringen Mengen als wirksam gegen Staphylococcus aureus-Bakterien erwiesen. Eine Studie aus dem Jahr 2003 bestätigte, dass Humulene, insbesondere in Kombination mit anderen Terpenen und Cannabinoiden, Krebszellen beseitigen kann. Neuere Forschungen haben ergeben, dass die entzündungshemmenden Wirkungen von Humulen mit denen des Steroidmedikaments Dexamethason vergleichbar sind. In der Natur findet sich Humulene in Pflanzen wie Nelken, Basilikum, Hopfen und Cannabis Sativa. Es hat ein subtiles, erdiges und holziges Bouquet, das durch würzige Kräuternuancen ergänzt wird. Trotz der häufigen Assoziation von Cannabis mit einer Appetitsteigerung hat Humulene tatsächlich appetitzügelnde Eigenschaften.
Beta-Caryophyllen
Beta-Caryophyllen hat die Fähigkeit, mit bestimmten Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems zu kommunizieren. Innerhalb dieses Systems sind die CB1- und CB2-Rezeptoren die primären Cannabinoidwege. Beta-Caryophyllen interagiert spezifisch mit dem CB2-Rezeptor, was bedeutet, dass es keine psychoaktiven Wirkungen zeigt. Dies macht es potenziell nützlich für die Behandlung von Krankheiten wie Arthritis und multiple Sklerose. Caryophyllene (auch β-Caryophyllene genannt) ist ein Terpen mit würzigem, pfeffrigem Charakter, der in zahlreichen essbaren Pflanzen vorkommt. Bekannte Quellen mit hohem Caryophyllene-Gehalt sind schwarzer Pfeffer, Nelken, Zimt und Kräuter wie Oregano, Basilikum, Hopfen und Rosmarin. Aufgrund seiner Bindung an CB2-Rezeptoren wird Caryophyllen häufig in entzündungshemmenden Cremes und Salben gefunden.
Limonene
Ein flüchtiges Monoterpen namens Limonen kommt in den Schalen von Zitrusfrüchten wie Zitronen und Orangen sowie in vielen Pflanzen wie Minze und Rosmarin vor. Obwohl Limonen das zweithäufigste Terpen in vielen Cannabissorten nach Myrcen ist, bedeutet dies nicht, dass sie alle zitrusartig riechen. Studien zu Cannabisinhaltsstoffen zeigen, dass Limonen die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Cannabinoiden und Terpenen fördert. Es interagiert günstig mit Cannabinoiden wie THC-A, CBD-A und CBC sowie Terpenen wie Caryophyllen und Linalool. Aufgrund seiner Fähigkeit, die Zelldurchlässigkeit zu erhöhen, erleichtert Limonen auch die Aufnahme anderer Substanzen im Körper. Es wird gesagt, als ein Antidepressivum oder sogar als ein Krebs-bekämpfendes Mittel nützlich zu sein.
